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Radio-Podcasts

29.09.24 07:04 Uhr NDR Info vertikal horizontal. Glaubens- und Gewissensfragen

Wie feiern Juden das neue Jahr? Eine Betrachtung aus kulinarischer Perspektive

Mit Rosch Haschana beginnt das neue jüdische Jahr. Ein in Honig getauchter Apfel ist das bekannteste symbolische Speiseritual zum Neujahr. Doch diese religiösen Traditionen erschließen sich nicht von selbst: Ein Granatapfel steht für die Fruchtbarkeit der alternden Stammeseltern Abraham und Sara, und der Neuanfang liegt in einem gekochten Fischkopf. Was steckt also hinter den Speiseritualen, mit denen sich jüdische Menschen weltweit ein süßes, neues Jahr wünschen?

29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Elke Schmitter – Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch

Seelenerkundung am offenen Herzen. Elke Schmitter erzählt vom Rausch der Verliebtheit und von den Qualen, die eine unerfüllte Liebe mit sich bringt. Amüsant, tiefgründig und mit scharfem analytischen Blick.

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld

Siegfried Unseld war der bedeutendste deutsche Verleger des 20. Jahrhunderts. Den kleinen Suhrkamp Verlag verwandelte er ab 1959 in ein florierendes Unternehmen - und in ein geistiges Zentrum seiner Epoche. Zum hundertsten Geburtstag des großen Verlegers bieten mehrere Neuerscheinungen Gelegenheit, das Erfolgsgeheimnis Unselds zu verstehen. Rezension von Jörg Magenau

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Hape Kerkeling – Gebt mir etwas Zeit. Meine Chronik der Ereignisse

Vom Bordellbetreiber bis zum König – Hape Kerkeling hat ein Buch über seine Vorfahren geschrieben. Berührend erzählt er von seinen frühen Jahren zwischen Deutschland und Amsterdam. Rezension von Tobias Wenzel

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Jane Campbell – Bei aller Liebe

Jane Campbell hat sich Zeit gelassen. Mit 82 Jahren legt die britische Psychotherapeutin nun ihren ersten Roman vor. Hier tummeln sich Analytiker und andere kluge Leute, die allesamt nicht erkennen, was sie im Inneren antreibt. Und alle sind auf der Suche nach der richtigen Interpretation des Begriffs „Liebe“. Gut gemachte, anspruchsvolle Unterhaltung. Rezension von Julia Schröder

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29.09.24 16:00 Uhr WDR2 WDR 2 Die Ampel WG 

Die Ampel WG 586 "Lindi macht den Genscher"

35 Jahre Genscher Balkonrede in Prag. Das Ampel-Theater versucht sich am berühmtesten abgerissenen Satz der deutschen Geschichte. Von Uli Winters.

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29.09.24 16:00 Uhr WDR2 WDR 2 Comedy

Die Ampel WG 586 "Lindi macht den Genscher"

35 Jahre Genscher Balkonrede in Prag. Das Ampel-Theater versucht sich am berühmtesten abgerissenen Satz der deutschen Geschichte. Von Uli Winters.

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29.09.24 15:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Das Musikporträt

Die Sopranistin Anna Prohaska – Enorm präsent

Anna Prohaska, eine Sopranistin mit unglaublicher Präsenz, stimmlich, darstellerisch, im Gespräch. In schwindelerregendem Tempo hat die gebürtige Neu-Ulmerin mit Wohnsitz in Berlin die großen Bühnen und Konzertpodien erobert, gab mit 17 ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, bevor Daniel Barenboim die 23-Jährige fest an seine Berliner Staatsoper engagierte. Aber sie ist Kind einer Künstlerfamilie und blickt deshalb gerne über die Grenzen des Gesangs hinaus.

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29.09.24 15:00 Uhr Die Maus Gute Nacht mit der Maus

Tierisches Gebrüll

Heute mit einem kleinen Löwen, tierischer Geräuschnachhilfe und natürlich mit der Maus. Von WDR.

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29.09.24 15:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Das Gespräch

Armut diskriminiert. Ein Gespräch mit Christian Baron

Der Vater war Alkoholiker, die Mutter depressiv, die Kindheit ein Grauen. Vor vier Jahren beschrieb Christian Baron sein Heranwachsen in Armut in seinem autobiografischen Roman „Ein Mann seiner Klasse“ und wirbelte damit viel Staub auf. In sozial äußerst prekären Verhältnissen aufgewachsen, schaffte Baron es, als erster seiner Familie die Armut zu verlassen, aufs Gymnasium zu gehen und Journalist zu werden. Warum das nur mit Glück gelang und mit Menschen, die an ihn glaubten, erzählt er im Gespräch mit Mareike Gries. Seine eigene Lebensgeschichte nun in einer für seine Begriffe großartigen ARD-Verfilmung zu sehen, löst in ihm einen Strudel der Gefühle aus. Wobei Baron betont: Seine Geschichte steht nur beispielhaft für so viele Geschichten von Menschen, die in Armut leben müssen. Baron fordert deshalb engagiert ein klares Umdenken in der deutschen Sozialpolitik.

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29.09.24 12:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Glauben

Kein gelobtes Land – Deutsche Juden auf Heimatsuche

Nach dem Hamas-Terrorüberfall: Juden in Deutschland zwischen Traumatisierung und Selbstbehauptung. Seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 steht die jüdische Community weltweit unter Schock. Zudem leidet sie unter der antisemitischen Welle, die dem israelischen Einmarsch in den Gaza-Streifen folgte. Jahrzehntelang galt Israel als jüdischer Zufluchtsort - als "Plan B", falls der Antisemitismus in der Diaspora unerträglich werden sollte, gerade vor dem Hintergrund der Shoah. Doch seit dem Hamas-Pogrom hat auch das Urvertrauen deutscher Juden in die "sichere Heimstatt" Israel stark gelitten. Dennoch verharrt die kleine Religionsgemeinschaft hierzulande nicht in einer Schockstarre: Sie organisiert Solidaritätsaktionen für die verschleppten Geiseln, psychologische Beratungen und sogar Selbstverteidigungskurse, damit Juden wehrhafter sind auf deutschen Straßen.

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